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Kurzeinschätzungen

In einem frühen Projektstadium ist es für Planer oder Investoren häufig sinnvoll, eine Vorevaluierung eines Standortes bzw. einer Region vornehmen zu lassen. Dies ermöglicht schnell und kostengünstig erste strategische Entscheidungen vor den ersten kostenträchtigen Schritten wie Windmessung, Abschluss von Verträgen oder Einholen von Gutachten und Genehmigungen.

Bei aj basieren die Kurzeinschätzungen genauso wie Wind- und Ertragsgutachten auf den Erträgen umliegender Windkraftanlagen und sind damit zuverlässiger als Einschätzungen auf Basis von Modellrechnungen. Auf diese Weise können frühzeitig Projektrisiken identifiziert und ggf. notwendige Schritte wie die Akquise von Betriebsdaten oder die Planung einer Windmessung identifiziert werden.

Im Rahmen der Ausschreibung können Einschätzungen auf Basis kurzzeitiger Windmessungen ernome strategische Vorteile bieten.

Schon nach etwa 3 Monaten Messung ist häufig eine hinreichend belastbare Ertragsaussage möglich. Vor allem können dann schon Windrose, Häufigkeitsverteilung und Turbulenz so belastbar ermittelt werden, dass Anlagentyp und Windparklayout entschieden und Standsicherheitsnachweise belastbar erstellt werden können.

Eine Besonderheit am Markt stellen die aj-Kurzeinschätzungen für Standsicherheitsnachweise dar. Einschätzungen des Windpotenzials zur wirtschaftlichen Einordnung sind zu unsicher, um als Basis für Baugenehmigungen zu dienen. Zudem entsprechen sie keinem Stand der Technik. Wird jedoch eine Kurzeinschätzung bewusst konservativ hinsichtlich des Standsicherheitsnachweises angelegt, ist sie diesbezüglich ausreichend belastbar und dennoch bleibt der Aufwand gering.